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Konfiguration der Toppoint-ShellInhalt
Die Toppoint-Shell bashWer sich auf der die Shell der Toppoint einloggt,
bekommt die von der Konfigurationsdateien der bashDie bash kennt mehrere Konfigurationsdateien, die in einer bestimmten Reihenfolge eingelesen werden:
Die beiden userabhängigen Konfigurationsdateien findet ihr in eurem Homedir und die könnt ihr auch selbst verändern. Dazu kommt noch eine besondere TP-spezifische Datei .tp/options in eurem Homedir, in der einige Umgebungsveriablen für die Shell gesetzt werden können. Die Terminal-EmulationDie Terminal-Emulation ist wichtig, damit sich der SSH- oder Telnet-Client, über den du dich eingeloggt hast, richtig mit der Shell unterhalten kann. Bei falscher Terminal-Emulation funktionieren z.B. besondere Tasten (z.B. Umlaute, Cursor-Tasten, Backspace, Delete, …) nicht korrekt. Gängige Terminal-Emulationen sind:
Das zu benutzende Terminal wird beim Einloggen auf die Shell automatisch abgefragt (siehe Zeile 04) 01 Linux yoda 2.4.23 #1 Mon Dec 1 22:29:28 CET 2003 i686 unknown 02 No mail. 03 Last login: Fri Oct 10 13:40:20 2003 from hdlc-kln24.ki.netzservice.de 04 Terminal type [vt102] (10 Sekunden timeout): 05 Terminal is vt102 06 ~ (ce@yoda) 501 > Nach dem Doppelpunkt in Zeile 04 kann man ein andere Terminal-Emulation einstellen, gibt man 10 Sekunden nichts ein oder drückt nur die RETURN-Taste, so wird die in "[]" genannte Terminal-Emulation eingestellt. Diese Standard-Emulation kann man in der Datei .tp/options ändern, indem man in der Zeile TERMINAL= eine andere Emulation einträgt. APPL=tcsh EDITOR=vi TERMINAL=vt102 PAGER=less SHELL=tcsh Die derzeitige Terminal-Einstellung kann man sich ansehen oder auch für die aktuelle Shell einfach ändern: ~ (calle@yoda) 504 > echo $TERM vt102 ~ (calle@yoda) 507 > export TERM=xterm ~ (calle@yoda) 508 > echo $TERM xterm ~ (calle@yoda) 510 > Wenn man die Terminal-Abfrage beim Einloggen nicht mehr haben will, so kann man sie in der Datei .profile in seinem Homedir deaktivieren, indem man alle folgenden Zeilen mit einem "#" in der ersten Ziele auskommentiert - oder die Zeilen komplett löscht. # comment the following 17 lines, if you don't want the terminal-question echo -n "Terminal type [$TERM] (10 Sekunden timeout): " line=`readtimeout 10` if [ `expr "$line" : ".*WinSCP"` -gt 0 ]; then # WinSCP-Client echo line=`echo $line | sed -e 's/"//g'` $line else if [ "x$line" = "x" ]; then line=$TERM fi TERM=$line export TERM echo Terminal is $TERM fi History-Funktion der bashDie bash speichert eine History der zuletzt eingegebenen Befehle in der Datei .bash_history in jedem Homedir eines Users. Diese History dient u.a. dazu, dass man die eingetippten Befehle durch Drücken von CURSOR-UP bzw. CURSOR-DOWN wiederholen kann. Sie hinterläßt aber auch Spuren, an denen man Nachvollziehen kann, was ein User auf der Toppoint gemacht hat. Diese History-Datei enthält per Standard 500 Einträge, die man über die Umgebungsvariable HISTFILESIZE auf einen anderen Wert setzen kann. ~ (calle@yoda) 503 > wc -l .bash_history 500 .bash_history ~ (calle@yoda) 504 > echo $HISTFILESIZE 500 ~ (calle@yoda) 505 > export HISTFILESIZE=5 ~ (calle@yoda) 506 > bash --login ~ (calle@yoda) 6 > wc -l .bash_history 5 .bash_history ~ (calle@yoda) 9 > Möchte man dies dauerhaft ändern, so muss man in die Datei .profile die folgende Zeile ergänzen: export HISTFILESIZE=5Ein Wert von 0 deaktiviert das Speichern der History komplett. |
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$Date: 2005/12/03 07:55:11 $
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